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GESCHICHTE DER ÄLTESTEN REKLAMEN-POST IN BÖHMEN

Marksteine der Firmengeschichte

Ferenc Skocdopole Amalie Lamkova

1910 gründet den Betrieb ein zwanzigjähriger leidenschaftlicher Wanderer Ferenc Skocdopole.

1912 derselbe Ferenc Skoèdopole heiratet, seine Gattin wurde die Örtliche schöne Amalie Lamka und er übernimmt Ihren Familienname, den er mit einem Keisernahme Ferdinand ergänzte. Seit dieser Zeit nennt er sich Ferdinand Lamka.

1914 das kleine Unternehmen in der Elbe-Tiefebene floriert, es spezialisiert sich vor allem auf zustellen der rechtlichen Vorladungen, Pfändungsaufträge, hauptsächlich doch Einberufungsbefehle für Rekruten der 1. K.K. Österreich-Ungarische Armee, die in den 1. Weltkrieg einrückten.

1918 im Frühling dieses Jahres stellt er Flugblätter zu, mit gegenösterreichischem Motto "Wir sind dich schon satt, Ferdinand !" (Als Autorin proklamierte sich Amalie Lamka, womit ist gelungen die Polizei zu irren).

1921 Ferdinand Lamka empfehlt erste Kommerzflugblätter für einen Hersteller von Haares-Wunderwasser mit einem erfolgreichen Werbeslogan "Einen Chinese mit einem Glatzkopf haben Sie nicht gesehen, weil..." Die Fotografie zeigt einen Mann, der das Wunderwasser irrtümlich auf sein Gesicht benutzt hat.

1931 ist der Anfang einer intensiven Zusammenarbeit mit Neubert-Druckbetrieben auf der Flugblätter-Fertigung für Briefkasten. Diese Aktion ruft ein hysterisches Interesse bei den Unternehmern auf. So arbeitet er an Reklamenkampagnen: "Batas Frühlingsblüte", ALPA "Medikament für alle Übel", Hülsen ,Destila' "gesunder Atemzug" und Hunderte von weiteren.

1936 Ferdinand Lamka wird Unbehagen schnell reich dank des Börsenkrachs in Wall Street. Mit Erfolg nimmt er teil an der Zustellung fast 155 000 Börsenberichten für Aktienbesitzer in Böhmen, unmittelbar darauf wurden fast 2.000 Selbstmorde verübt. Nachfolgend übermittelt Ferdinand 215 000 von Kondolenzschreiben den Hinterbliebenen.

1948 Ferdinand Lamka wird Unbehagen schnell arm, den Betrieb nationalisiert gewisser K. Gottwald und seine Bande. Ferdinand ist lebenslang gezwungen bei einer gewöhnlichen Staatspost in einem abgelegenen Dorf beim Adr¹pach zu arbeiten.

1979 Ferdinand Lamka stirb im Alter von 89 Jahren in den Armen seiner Geliebte (36 Jahre) und gleichzeitig der Postmeisterin auf der tschechischen Post in Èeská Metuje.

1989 die Familien-Tradition nimmt wieder auf Ladislav Lamka, mit dem Spottname ,Ferda' und betreibt die Reklame-Post bis zum heutigen Tag.

ferda@ferda.cz



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